Gesundheit, die gut schmeckt

Über den Herzinfarkt existieren zahlreiche Irrtümer

(djd/pt). Rund um das sensible Thema Herzerkrankungen kreisen viele Irrtümer und Mythen. Eine der beharrlichsten ist der gerne zitierte Satz: "Wein schützt vor Herzinfarkt." Das stimmt zwar, allerdings - und das wird gerne vergessen - gilt das nur für moderate Mengen Wein. Generell lässt sich eine Grenze für unschädlichen, ja gesunden Alkoholkonsum gar nicht ziehen, das betont die Deutsche Gesellschaft für Suchtmedizin in Hamburg. In großen Mengen konsumiert, schadet Alkohol - egal aus welcher Quelle - dem Herzen.

Auch Frauen droht der Herzinfarkt

"Männer kriegen 'nen Herzinfarkt": Was Herbert Grönemeyer lautstark besingt, trifft eben nicht nur das starke Geschlecht. Frauen bekommen Herz-Kreislauf-Erkrankungen zwar in der Regel zehn bis 15 Jahre später als Männer, haben aber ein wesentlich höheres Risiko, an einem akuten Infarkt zu sterben. Das betrifft auch immer mehr junge Frauen. Besonders gefährdet seien Frauen, die rauchen und die Pille nehmen, erklärt der Dresdner Pharmakologe Professor Dr. Joachim Schmidt.

 

 

 

 

 

Bild entfernt.

Mangel im Überfluss

Überernährung erhöht das Herzinfarktrisiko - auch diese Weisheit muss differenziert betrachtet werden. In der Tat belasten eine zu kalorienreiche Ernährung und Übergewicht das Herz und die Gefäße. Aber auch ein Mangel an lebenswichtigen Vitalstoffen kann das Herz-Kreislauf-System gefährden. Paradoxerweise sind davon gerade Übergewichtige häufig betroffen, da sie oftmals kalorienreiche, aber vitalstoffarme Lebensmittel bevorzugen.

Bild entfernt.

Als wichtiger Schutzfaktor für das Herz hat sich beispielsweise der Mineralstoff Magnesium erwiesen, der vor allem in Nüssen, Hülsenfrüchten und Vollkornprodukten enthalten ist. Besonders das Magnesiumorotat, eine Verbindung von Magnesium und Orotsäure, kann für Herzgefährdete und Gestresste eine wichtige Ergänzung sein. Magnesiumorotat gibt es zum Beispiel als magnerot Classic (www.magnerot-classic.de) in Apotheken. Die natürliche Substanz Orotsäure unterstützt die Wirkung des Magnesiums. Sie kurbelt die Energiebildung im gestressten und gefährdeten Herzmuskel an und kann so die Belastbarkeit des Organs verbessern.

Quelle: deutsche journalisten dienste (djd),
Gesundheitsthemen